Am 12. Spieltag mußten der FSV schon wieder auswärts antreten, wir trafen in Freital auf die Reserve von Stahl Freital.
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Bei widrigen Bedingungen wollten wir auf dem sehr kleinen Kunstrasen endlich mal wieder einen Sieg einfahren. Nach 9 Minuten konnten die Gäste das 1. Ausrufezeichen setzen, Wünsch schickt Luber auf die Reise und der Dippser Stürmer kommt allein vor Holfert zum Abschluß, aber leider zu unpräzise, so geht der Ball über den Querbalken des Gehäuses. 4 Minuten später ist der Gast wieder im Angriffsmodus, Luber auf Wünsch, dessen Schuß wird geblockt und gelangt zu Cubeus. Der FSV – Kapitän mit einem verunglückten Torschuß, der quer durch den Strafraum trudelt und fast noch von Rüger am langen Eck erreicht wird. Kurze Zeit später ist es Büttner der einen Freistoß aus halblinker Position ans Außennetz befördert und in der 18. Minute führt Wünsch eine Ecke kurz aus, Luber kann im Strafraum quer legen, doch der Dippser Spielführer schafft es in bester Mario Gomez Manier den Ball aus 5 Metern in den bewölkten Freitaler Himmel zu befördern, das mußte eigentlich die Führung sein.
Nach 20 Minuten tauchte der Gastgeber das 1. Mal vor dem Dippser Gehäuse auf, der Ex – Dippser Beer chippt den Ball in den Strafraum zu Fritzsche, der aber das Spielgerät am Tor vorbei schießt. Keine 3 Minuten später tunnelt Rüger im Mittelfeld seinen Gegenspieler und spielt Büttner im Strafraum frei der bleibt eiskalt nd schiebt den Ball ins lange Eck zur umjubelten Gästeführung. In der 25. Spielminute bekommt der FSV einen Freistoß im gegnerischen Strafraum zugesprochen, aber Rüger scheitert an der massiven Freitaler Defensive.
7 Minuten vor dem Halbzeittee führte eine Kombination über Cubeus, Wünsch und Luber zum 2:0 für die Dippser. Der Kapitän spielt auf Außen Wünsch an, der auf Luber weiterleitet und der flinke Stürmer überwindet schlitzohrig Holfert im Tor der Gastgeber. In Spielminute 40 geht es wieder schnell über die Außenbahn, Rüger spielt das Spielgerät auf Luber der mit Tempo Richtung Grundlinie geht und den Ball mustergültig vor das Tor spielt. Büttner nimmt sich aber ein Beispiel an seinem Kapitän und bringt das Kunststück fertig den Ball nicht im Gehäuse unterzubringen, aber wenigstens schießt er den Ball nicht soweit über das Tor wie Cubeus sondern legt ihn nur knapp am Pfosten vorbei…….leider auf der falschen Seite.
Knapp 2 Minuten nach dem Seitenwechsel kann Freital wie aus dem Nichts verkürzen. Ein langer Ball wird abgefälscht und Schmidt hat keine Chance zu klären, so trifft Beer mit einem Heber gegen seine ehemaligen Teamkameraden. 9 Minuten später kannBeer sogar für seine Farben ausgleichen. Wir bekommen den Ball nicht vernünftig geklärt und Beer geht an der Strafraumgrenze ins Dribbling und kommt zum Abschluß. Friedrich ist zwar noch dran, aber leider trudelt der Ball noch über die Linie. Jetzt ist das Momentum auf der Seite des Gastgebers. Der FSV kommt nicht mehr kontrolliert aus der eigenen Hälfte und so muß der Dippser Keeper in der 61. Minute spektakulär das 3. Tor von Beer verhindern. In der 65. Spielminute geht Cubeus durchs Mittelfeld und spielt den Ball Luber in den Lauf, der umkurvt den herausstürzenden Hüter und brauch nur noch ins leere Tor einschieben, aber der sonst so treffsichere Stürmer macht es 2 seiner Sportskameraden gleich und schafft es den Ball an den Pfosten zu schießen, aber immerhin kommen wir dem Torerfolg immer näher. Jetzt ist es ein Spiel auf Messers Schneide, hüben wie drüben wird es immer wieder gefährlich und so ist es wieder Luber der 13 Minuten vor Schluß von keinem Freitaler gestoppt werden kann, aber leider landet sein Heber auf dem Tornetz. Im Anschluß an das Dribbling greift Schiedsrichter Fischer hart durch und schickt den Freitaler Künzel nach seinem mißlungenen Tackling – Einlage mit Rot vom Platz.
5 Minuten nach dem Platzverweis erhalten die Gäste einen Freistoß auf der linken Seite, Luber legt sich den Ball zurecht und nagelt ihn unter gütiger Mithilfe des Freitaler Schrankenwärters Holfert zur erneuten Gästeführung in die Maschen. Kurz vor Schluß dezimieren sich die Gastgeber ein weiteres Mal, Heppner kritisiert wiederholt den Referee und der setzt ein Zeichen und zeigt dem Spieler der Gastgeber nur 7 Minuten nach seiner 1. Verwarnung die 2. und somit muß der Gastgeber zu 9 die Partie zu Ende bringen.
Fußballerisch war es nicht unsere beste Leistung, aber am Ende kackt die Ente und nach 4 Spielen ohne Sieg zählen nur die 3 Punkte. Am nächsten Wochenende geht es dann endlich wieder einmal im heimischen Sportpark um Punkte. Darum heißt es jetzt wieder ordentlich und zahlreich trainieren, damit Gorknitz nicht die Punkte entfühten kann.
Dipps spielte mit Friedrich – Rasch – Schmidt – Kloth – Voigt – Büttner – Cubeus – Wünsch – Moritz (ab 73. Kerndt) – Rüger (ab 84. Walther) – Luber