05.04.17 SV Rabenau  –  FSV F-Jugend 1 : 8

Auf dem gut geschnitten und gepflegten Rasen hatten die Dippser das Gefühl, der Ball sei angeleimt. Das Spiel begann auf Augenhöhe, die Angriffe wechselten sich ab. Dann in der 9. Minute das befreiende Tor zum 0:1 durch Nick Wölk. Dann wurde das Spiel zwar für die Gelb-Blauen etwas übersichtlicher, doch zur Halbzeitpause konnte keine Verbesserung erzielt werden. Trainer Jürgen Meißner stellte neu auf, in der Spitze Tobias Schmidt, Moritz Berger und Nico Zessel. Die Drei von dem hervorragend verteidigenden Neven Urban, der oftmals den berühmten „Hintern“ rettete, abgeschirmt, schossen dann Tor auf Tor:: in der 24., 25., 27., 28. und 29. Minute lochten die Dippser ein und das Sahnehäubchen in der letzten Minute zum wohlverdienten 1:8. Dass die Gegner zunehmend konditionsschwächer werdend in der 28. Minute ein Ehrentor Tor schossen, ist nicht mehr erwähnenswert und bedarf keiner Kritik. Das gibt zum Nächsten Spiel gegen Bannewitz auftrieb. Die Torschützen: Schmidt 4 mal, Zessel 3 mal und Wölk 1 x. Aktivster Spieler: Verteidiger und Kapitän Neven Urban.


Bericht: Sandra Schmidt 


Die Meinung des Trainers:

Die hundertmal geübten Szenen eines Angriffsspiels mit Passen, Freilaufen und platziertem Schuss haben ihre Früchte gezeigt. Tore in Folge von brillanten Passschüssen begeistern auch das Trainerherz. Hier gilt es bis zum Saisonende weiterzumachen.

Dass Spieler mit geringerer Körpergröße, aber Spielerherz unsagbar erfolgreich sein können, sieht man am Neven Urban. Er hat sich ohne Hemmungen zigmal in den Angriff der Gegner gestoppt. Auch hier wachsen neue Erkenntnisse. Nicht zuletzt unser Torhüter, der ins normale Training einbezogen wird, bekommt spielerische Qualitäten und damit Selbstbewusstsein. 

Die Aufgabe am kommenden Samstag gegen den Tabellenführer Bannewitz wird schwer, und es ist vermessen, aufgrund der letzten Spiele von einem klaren Verhältnis zu sprechen. Ich werde die Mannschaft gut motivieren, technisch sind sie auf Augenmaß, den Rest Glück brauchen aber auch wir.

Jürgen Meißner 

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